Reinigungsroboter für Photovoltaikanlagen im Einsatz

Wer sich schon immer gefragt hat, wer unsere Photovoltaikanlagen reinigt: dieses Jahr erstmals wir selbst. Für uns Laien ist es eine Herausforderung, die insgesamt 20.000 m² große Fläche zu reinigen. Hierfür haben wir in einen modernen Reinigungsroboter investiert, der, ähnlich wie ein ferngesteuertes Spielzeugauto, über die Photovoltaikmodule fährt.

Unabhängigkeit und Flexibilität

Mit dieser neuen Anschaffung sind wir flexibel und können den Reinigungsroboter je nach Verschmutzungsgrad und Wetterlage einsetzen. Unsere Mitarbeiter sind derzeit dabei, sich mit dem neuen System vertraut zu machen und tasten sich schrittweise an die optimale Bedienung des Roboters heran. Die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen – wortwörtlich. In der grafischen Auswertung unserer Erzeugungsdaten ist deutlich zu erkennen, welche Module bereits gereinigt wurden und auf welchen noch eine dicke Schicht Schmutz liegt.

Auf unseren Dächern fällt leider sehr viel Schmutz an. Beim Füttern und Einstreuen entsteht jede Menge feiner Staub, der sich auf den Dächern und Modulen mit der Zeit zu einer dicken Schicht entwickelt. Eine Reinigung pro Jahr – wie üblich – genügt nicht, wodurch sich die Investition in einen eigenen Roboter schnell rentiert. Selbst ein ordentlicher Regenguss, der in unserer Region sowieso selten vorkommt, reicht nicht aus, um den Schmutz zwischendurch abzuspülen.

Leistungssteigerung

Mit dem Reinigungsroboter können wir sicherstellen, dass die Anlagen jederzeit in bestem Zustand sind und somit die größtmögliche Leistung erzielen. Zusätzlich zum Reinigungsroboter setzen wir eine Osmoseanlage ein, die uns kalkfreies Wasser zur Verfügung stellt. Dies verhindert Kalkablagerungen auf den Modulen, da auch Kalk die Effizienz der Solaranlagen negativ beeinflussen kann. Die Kombination aus Reinigungsroboter und Osmoseanlage ermöglicht eine gründliche und schonende Reinigung, die den langfristigen Betrieb und die Effizienz unserer Photovoltaikanlagen sichert.

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