Ein Tag auf dem Feld in Albertinenaue

Heute auf dem Feld:

Heute waren wir bei bestem Wetter draußen in Albertinenaue, einem Ortsteil von Schenkendöbern. Dort wird gerade ein Feld für unsere Luzerne vorbereitet. Sonne satt und nur ein paar große Wolken am Himmel – optimales Wetter, um draußen zu arbeiten.

Was gemacht wurde:

Pflügen: Unser Job war heute das Pflügen. Zunächst bin ich ein paar Runden mit meinem Kollegen mitgefahren. Er hat mir alles erklärt: was beim Lenken der Maschine zu beachten ist und warum wir das machen. Dann durfte ich selbst ans Steuer. Beim Pflügen wird der Boden umgewendet und aufgelockert. Bodenschichten werden durchmischt, Pflanzenreste eingearbeitet und der Boden letztlich durchlüftet. Das Pflügen ist damit ein wichtiger Schritt vor der Aussaat.

Grubbern: Nach dem Pflügen wird das Vorgewende gegrubbert, um den Boden einzuebnen. Das Vorgewende ist der Randbereich des Ackers, wo der Schlepper kehrtmacht. Hier ist der Boden nach dem Pflügen besonders aufgewühlt.

Walzen: Zum Schluss wird das gesamte Feld gewalzt. Das sorgt dafür, dass der Boden wieder etwas verdichtet wird und eine gleichmäßige Oberfläche bekommt. Eine ebene Oberfläche ist für die spätere Mahd ganz wichtig. Diese Schritte sind entscheidend, damit die Luzerne optimal wachsen kann. Es geht darum, den besten Start für die Saat zu schaffen, indem wir für eine gleichmäßige, lockere Erde sorgen.

Fazit:

Heute habe ich nicht nur unsere Felder gepflügt, sondern auch verstanden, warum die Arbeitsschritte danach so wichtig sind. Es ist spannend zu sehen, wie viel Planung und Vorbereitung in so einer Aussaat stecken. Jetzt bin ich umso gespannter darauf, die Entwicklung in den nächsten Monaten zu verfolgen.

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